Handverlesene Weine aus eigenem Anbau
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NATURNAHER WEINBAU


Mit Zeit und Ruhe wird gesundes Lesegut zu erstklassigen Weinen.

Unsere Philosophie im Weinberg

Die Grundlage für unsere Arbeit ist einfach: Wir wollen in unseren Weinbergen die beste Grundlage für die Qualität unserer Weine schaffen. Idealerweise begleiten wir danach im Weinkeller unsere Weine nur noch bei der Reifung, ohne groß Einfluss zu nehmen.

Dazu gehört, dass alle Voraussetzungen bei der Arbeit in den Weinbergen stimmen: Reben pflanzen wir nur auf einem Standort, der zur Rebsorte passt. Wir suchen dabei nur Reben aus, die nicht in erster Linie auf Ertrag gezüchtet sind. Meistens bringen sie sogar weniger Ertrag. Wir lassen nicht viele Trauben am Stock, brechen Triebe und teilen Trauben - all das sind Schritte, die den Ertrag verringern, aber die Qualität steigern. Teilweise reift an den Rebstöcken nur noch eine Traube pro Trieb. Damit reduzieren wir die Traubenmenge, beugen Fäulnis vor und lockern die Traubenstruktur.

Die gleiche Sorgfalt widmen wir dem Boden, in dem unsere Reben wachsen. Unsere Böden werden nicht tiefgründig, sondern sehr flach bearbeitet. Durch das Ausbringen von Kompost-Tee und Pflanzenkohle fördern wir die Nährstoffaufnahme und schaffen die Grundlage für gesunde Pflanzen. Diese naturnahe Bewirtschaftung schont den Boden fördert Mikroorganismen.

Fester Bestandteil unserer Philosophie ist auch das ständige Ausprobieren und Experimentieren. Mit einem kleinen Teil unserer Reben und des Lesegutes sind wir ständig auf der Suche nach neuen Wegen. Durch diese Erfahrungen können wir den Anbau, aber auch die schonenden Praktiken beim Ausbau, ständig weiter entwickeln.

Unsere Philosophie im Keller

Unser Ziel ist es, gesundes und erstklassiges Lesegut zu erhalten, das wir im Keller nur noch sehr behutsam weiter verarbeiten und auf dem Weg zum fertigen Wein begleiten. Auf eine schonende Pressung folgt die oft spontane Gärung auf der Maische. Diese Weine lassen wir dann im Edelstahltank oder im Holzfass durchgären - ohne weiter einzugreifen.
Teilweise werden den Traubenmosten, anstelle sie der Spontangärung zu überlassen, auch bei uns Hefen zugesetzt. Danach vergären die Moste , gesteuert durch die Temperatur. In beiden Fällen folgen eine Ruhezeit und ein langes Hefelager, bevor die fertigen Weine zur Abfüllung kommen.
Die größte Kapazität für die Lagerung und Reifung unserer Weinen bieten große Edelstahltanks. Fast 90 Prozent unserer Weine lagern in diesen Gebinden, die durch ihre Materialeigenschaften sehr reintönige Weine hervorbringen ohne fremde Einflüsse auf den Geschmack. Anders ist das bei der Lagerung in Holzfässern, wo neue Wein-Aromen im Zusammenspiel mit dem Holz entstehen.
Sechs Prozent unserer Weine reifen in großen Holzfässern, bei denen der Einfluss auf die Aromatik relativ gering ist. Rund sieben Prozent reifen in den französischen Eichenholzfässern, den kleinen Barriquefässern.